<     experimentelle - Fotografie

Man lernt nie aus, deshalb probieren wir auch nicht alltägliche Aufnahmetechniken / Verfahren um so neue Erfahrungen zu sammeln.

 

  Öl-Wasser  / "Farbexplosionen"  / "Splash" /  "Rauch"

 

Wenn man Öl auf  / in Wasser träufelt bilden sich bei entsprechender Beleuchtung und Verwendung von Farbfiltern surreale Wasser-Öl Strukturen

die man mit einem Makroobjektiv festhalten kann. Wie die Aufnahmen entstanden sind ist hier dargestellt. 

 

Hier wird der Aufbau  für die Rauch & Splash-Aufnahmen dargestellt.

Die Vorbereitungen für  "Farbexplosionen"  sind aufwendiger

Was wird benötigt

1 x  Lautsprecher

1 x  9 Volt Batterie

1 x  Batterieanschluß (optional)

1 x  Farben (Schulmalfarben v. Rossmann 2.50 €)

1 x  Luftballons (Größe abhängig von dem Lautsprecherdurchmesser)

5 x  20 ml Flaschen mit Pipette ( ca 1€  Apotheke )

1 x  Holzstab mit Draht umwickelt

1 x  Holzgriff mit Metallspitze (z.B.  Kaffeelöffel mit Holzgriff)

1 x  Fernauslöser

 

Was ist zu beachten:

den Lautsprecher richtig abdichten, so daß der Schallluftdruck

nicht entweichen kann, und den darüber gespannten Luftballon

in starke Schwingungen versetzt.

Auslösetechnik:

Damit schnell hintereinander Schalldruck auf und abgebaut wird, haben wir uns diese einfache Vorrichtung, die man problemlos selbst herstellen kann gebaut. Man streicht mit dem Metallstab über den Draht auf dem Holzstab schließt und öffnet so den Stromkreis mehrmals hintereinander und löst damit die Membranschwingungen aus.

Befestigt man den Kabelfernauslöser auf dem Metallstab trifft man auch  nach einigen Versuchen relativ zuverlässig den idealen Auslösezeitpunkt.

Farbe:

ein wichtiger Punkt ist die Viskosität der Farbe. Hier hilft nur probieren bis für seine richtige Mischung gefunden hat.

Die Schulmalfarben kann man einfach mit Wasser verdünnen.

 

Vorsicht ist die Farbe zu dünnflüssig und die Membranschwingung stark, können  die Farbtropfen beachtliche Höhen und Weiten erreichen.

 

Aufnahme:

Für die Aufnahme benötigt man einen schwarzen Hintergrund,  Haushaltsrolle und Vorrichtungen um die Umgebung vor Farbspritzen zu schützen falls die Viskosität mal zu hoch war.

Kamera auf Stativ ein Blitz (entfesselt oder über Verlängerungskabel )

Farbe mit der Pipette auftragen und los geht es.

Man braucht einige Versuche um zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen aber kein Bild gleicht dem anderen.